Gleichstellungspolitisches Entwicklungsland
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Gleichstellungspolitisches Entwicklungsland
"Wenn die Arbeitgeber nicht freiwillig handeln und Geschlechtergerechtigkeit bei Löhnen und Gehältern herstellen wollen, muss der Gesetzgeber nachhelfen. Es gibt gute Beispiele in Europa, die funktionieren und es Menschen erlauben, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.
Dass Frauen acht Prozent weniger verdienen als Männer, ist im Übrigen nur die halbe Wahrheit. Denn dabei sind Faktoren wie Berufswahl, Position, Ausbildung und Beschäftigungsart bereits mit eingerechnet. Nimmt man die blanken Zahlen, liegt der Verdienst von Frauen sogar um 23 Prozent unter dem von Männern.
Gerade in Branchen, in denen mehrheitlich Frauen tätig sind und in denen unterdurchschnittlich bezahlt wird, wäre ein gesetzlicher Mindestlohn von zehn Euro ein guter Ansatz, um die Subventionierung von Mini- und Midijobs zu beenden und das Equal-Pay-Prinzip durchzusetzen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 25.10.2010 - 19:15 Uhr
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