Mitteldeutsche Zeitung: zu Castor-Transporten
ID: 290999
unter anderem deshalb nicht mit den Protesten gegen Stuttgart 21
vergleichen - zumal die Atomenergie eine entscheidende und nicht
wegzudiskutierende Schwachstelle aufweist: Sie produziert Abfälle,
von denen eine dauerhafte Gefahr ausgeht und deren Endlagerung bis
heute nicht garantiert ist. Von daher hat die Atompolitik eine
unzweifelhaft ethische Dimension. Weil die Atomtechnologie ethisch
anfechtbar bleibt, leiten einzelne Gruppen daraus ein
Widerstandsrecht ab, das nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Die
Atomkraft ist nicht konsensfähig. Die Verlängerung der Atomlaufzeiten
hat dies sichtbar gemacht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:




MARTINA HERZOG, BRÜSSEL" alt="Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: EU-Sicherheitsmaßnahmen
Luftfracht mit Lobby
MARTINA HERZOG, BRÜSSEL">

Datum: 08.11.2010 - 19:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 290999
Anzahl Zeichen: 867
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 154 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Castor-Transporten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).