Brutales Vorgehen Marokkos in der Westsahara muss Konsequenzen haben
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Brutales Vorgehen Marokkos in der Westsahara muss Konsequenzen haben
"Das brutale und menschenverachtende Vorgehen der marokkanischen Regierung gegen die Sahrauis, die aus Protest gegen die völkerrechtswidrige Besetzung der Westsahara seit Wochen in Zeltstädten ausharren, muss politische Konsequenzen haben. Die Bundesregierung muss neben unverzüglicher humanitärer Hilfe für die sahrauischen Flüchtlinge die permanente Verletzung von Menschenrechten sowie die Diskriminierung der sahrauischen Bevölkerung verurteilen. Die Bundesregierung muss sich in der EU dafür einsetzen, dass das Assoziationsabkommen zwischen der EU und Marokko angesichts der mörderischen Eskalation des Konflikts ausgesetzt wird. Marokko, das in der Westsahara seit Jahren Völker- und Menschenrechte massiv verletzt, darf auch keinen fortgeschrittenen Status der Beziehungen zur EU behalten. Auch das EU-Fischereiabkommen darf nicht verlängert werden."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 09.11.2010 - 18:45 Uhr
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