Neue Westfälische (Bielefeld): Pro Bahn fordert offensiveren Umgang mit Selbstmord auf den Schienen
ID: 291952
der Fahrgastverband Pro Bahn einen offensiveren Umgang mit dem Thema
Suizid im Bahnverkehr. "Wir müssen weg vom Tabu und uns mit diesem
Problem gesamtgesellschaftlich auseinandersetzen", sagte der
Detmolder Pro-Bahn-Sprecher Rainer Engel der in Bielefeld
erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Mittwochsausgabe). Weil das
Thema aus Sorge vor Nachahmung in der Öffentlichkeit verdrängt
werde, sei vielen Selbstmördern gar nicht klar, wie sehr sie
Unbeteiligte schädigen. "Es geht ja nicht nur um den, der sich das
Leben genommen hat, sondern auch um die vielen Lokführer, die schwer
in Mitleidenschaft gezogen werden", sagte Engel. Im November 2009
soll sich die Zahl der Suizide auf Gleisen vervierfacht haben. Die
deutsche Bahn (DB) bestätigt diese Zahl nicht . "Das ist ein
Tabuthema", sagte DB-Sprecher Gerd Felser der Zeitung.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:




Auslandseinsätze hinterlassen immer mehr traumatisierte Soldaten">

Datum: 10.11.2010 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 291952
Anzahl Zeichen: 1138
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 372 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue Westfälische (Bielefeld): Pro Bahn fordert offensiveren Umgang mit Selbstmord auf den Schienen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Westfälische (Bielefeld) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).