DGAP-Media: Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Stromanbieter genehmigen sich kräftigen Preisnachschlag /Ökostrom-Umlage wird Deckmantel fürübermäßig hohe Strompreise
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Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Stromanbieter
genehmigen sich kräftigen Preisnachschlag /Ökostrom-Umlage wird
Deckmantel fürübermäßig hohe Strompreise
17.11.2010 / 11:31
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Hannover - Verbraucher müssen beim Strom künftig tiefer in die Tasche
greifen. 144 Stromanbieter erhöhen ihre Strompreise zum 1. Januar 2011 um
bis zu 14,4 Prozent. Weitere 35 Versorger wollen nachziehen. Die Anbieter
begründen den Preisanstieg vor allem mit Zusatzkosten durch die höhere
EEG-Umlage. Sie finanziert die Subventionen fürÖkostrom und muss von allen
Verbrauchern gezahlt werden. Durchschnittlich würden Preiserhöhungen um 7,5
Prozent zum Kompensieren der höheren EEG-Umlage ausreichen. Doch 64
Stromanbieter kassieren mehr. Sie nutzen die Gelegenheit und heben ihre
Preise weitaus höher als notwendig an.
Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands der
Energie-Abnehmer e. V. (VEA) protestiert: 'Die Zusatzkosten der
Brennelementesteuer und des Energiefonds dürfen nicht an die Verbraucher
weitergegeben werden. Das Bundeskartellamt und die Bundesnetzagentur müssen
eingreifen und weitere Preistreiberei verhindern'. Diese
Strompreisentwicklung ist mit Wettbewerb unvereinbar.
VEA fordert: Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen oder deckeln
Manfred Panitz fordert außerdem von der Politik unverzügliches Handeln:
'Die Bundesregierung muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen
oder den Ausbau der Erneuerbaren Energien wenigstens deckeln. Die
Subventionen des EEG, insbesondere zur Förderung der Solar-energie,
verteuern den Strompreis unnötig, ohne im gleichen Umfang Kohlendioxid zu
sparen'.
Rückfragen bitte an: Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer e.
V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110, Fax:
(0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de
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