Rheinische Post: Westerwelle warnt vor atomarem Terrorismus: "20 Mann mit Atombombe sind eine Armee "
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vor dem Zugriff terroristischer Gruppen auf atomare Waffen gewarnt.
"Nehmen wir an, der Iran würde sich atomar bewaffnen. Wie lange
dauert es wohl, bis andere Länder nach dem Potenzial greifen und wie
sehr wächst dadurch die Gefahr, dass sich terroristische Strukturen
den Zugriff zu Atomwaffen oder schmutzigen Bomben verschaffen?",
sagte Westerwelle der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Der FDP-Vorsitzende brachte das Bedrohungsszenario
auf die Formel "20 Mann mit einer Atombombe sind eine Armee". Den
Sitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat will Westerwelle dafür nutzen,
die Ursachen von Terror zu bekämpfen. "Wenn der Reichstag für
Besucher gesperrt werden muss, dann wird hoffentlich jedem klar, dass
es bei Außen- und Friedenspolitik, Entwicklungszusammenarbeit und
Krisenprävention um nichts akademisch Fernes, sondern um unsere
eigene Sicherheit geht", so Westerwelle. Als "sehr gefährlich"
bezeichnete der Vizekanzler die "Bagatellisierung von Abrüstung und
Rüstungskontrolle". Die Parteien warnte der Minister davor, die
Bedrohungslage zu nutzen "um parteipolitische Süppchen zu kochen".
"Wer dazu beiträgt, Fremdenhass in unserem Land zu schüren, sollte
sich überlegen, was er nicht nur hierzulande, sondern in der Welt
anrichtet", betonte Wsterwelle.
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Zum Konflikt zwischen den koreanischen Staaten" alt="Lausitzer Rundschau: Die unberechenbare Gefahr
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Datum: 24.11.2010 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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