Mitteldeutsche Zeitung: zu Einkommensschere Ost-West
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noch verlassen tausende junge, gut ausgebildete Facharbeiter und
Akademiker ihre Heimat Richtung Westen. Zurück bleiben ihre Eltern
und Großeltern, von denen überproportional viele Empfänger von
Renten, Arbeitslosengeld I oder II sind. Das drückt die Statistik und
ist eine Erklärung. Dass der Nachwuchs Ost immer noch lieber in
München, Wolfsburg oder London arbeitet, hat eben gerade mit den
attraktiveren Einkommen dort zu tun. Viel zu lange hat sich der
Osten selbst als die fünf neuen Billiglohnländer vermarktet. Wenn
Unternehmer dann diese Offerte annehmen, ist das ihr gutes Recht und
überhaupt nicht zu kritisieren.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 08.12.2010 - 19:08 Uhr
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