Mitteldeutsche Zeitung: zu Westerwelle
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quälend lange Zeit galt diese Frage seiner Politik. Nun geht es um
seine Person. Wie lange ist er noch als FDP-Vorsitzender und als
Außenminister zu halten? Mit seinem Wort von der "spätrömischen
Dekadenz" hat er die sozialpolitische Debatte vergiftet. Mit seinem
realitätsfernen Steuersenkungsprogramm hat er die Liberalen ins
Abseits geführt. Dieser Kurs ist korrigiert. Dank Angela Merkel, Dank
Wolfgang Schäuble (beide CDU). Finanzminister und Kanzlerin haben die
Politik der Berliner Koalition in der Mitte vertäut. Und damit auch
die FDP.
Aber der Schaden, den Westerwelles Hang zum Extrem angerichtet
hat, ist so schnell nicht wieder gut zu machen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 16.12.2010 - 19:38 Uhr
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