WAZ: Ströbele will nun doch dem Papst zuhören
ID: 317767
schließt nun doch nicht mehr aus, die Rede von Papst Benedikt XVI. im
Bundestag zu verfolgen. "Wenn ich dem Papst bei seiner Rede eine
Zwischenfrage stellen darf, dann würde ich mir überlegen, da zu
bleiben", sagte Ströbele den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Samstagausgabe). Ströbele, der sich als Katholik bezeichnet, aber
nach eigenen Worten keine Kirchensteuer mehr bezahlt, hatte mit
seiner Ankündigung für Wirbel gesorgt, bei der Papstrede anlässlich
seines Deutschlandbesuchs im September das Plenum zu verlassen. "Der
Heilige Vater fördert nach wie vor die Teufelsaustreibung. Das ist
für mich eine Institution aus dem Mittelalter", so Ströbele jetzt.
Hinzu komme, dass sich der Papst auf seiner Südamerikareise nicht zur
Schuld der katholischen Kirche bekannt habe. "Sie hat dort ganze
Völker ausgelöscht", so Ströbele.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.12.2010 - 17:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 317767
Anzahl Zeichen: 1147
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Ströbele will nun doch dem Papst zuhören"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).