Ganz in weiß! Tier-Hochzeiten im Winter / Die Deutsche Wildtier Stiftung hat bei der Paarung zugesc

Ganz in weiß! Tier-Hochzeiten im Winter / Die Deutsche Wildtier Stiftung hat bei der Paarung zugeschaut

ID: 325392
(ots) - Wenn heimische Wildtiere "Hochzeit feiern",
herrscht oft tiefster Winter. Das Liebeslied der Füchse, das jetzt
häufig im Wald zu hören ist, erinnert mit seinem "kauw, kaw, kaw" an
das heisere Bellen eines Hundes. "Meist werben mehrere Fuchsrüden
gleichzeitig um eine Fähe", sagt Andreas Kinser, Experte der
Deutschen Wildtier Stiftung. "Im Schnee sieht man dann die vielen
Spuren der Verehrer, denn Füchse sind jetzt ständig auf den Läufen."
Doch manchmal hockt die ganze "Hochzeitsgesellschaft" auch zusammen
im Bau. Die Fähe kann gleich unter mehreren Hochzeits-Kandidaten
wählen. "Mit ihrem 'Fuchs-Parfüm' - einem für menschliche Nasen
unangenehm riechenden Ammoniak-Geruch - bringt sie die Hormone der
männlichen Tiere in Wallung", sagt Kinser. In der Fortpflanzungszeit,
der Ranz, ist Frau Fuchs nur drei Tage paarungsbereit. Ende März
kommt dann Leben in den Bau: zwischen vier und sechs zunächst blinde
Welpen müssen jetzt ernährt werden.

Der Nachwuchs der heimischen Wildtiere kommt meist erst dann auf
die Welt, wenn es wieder wärmer wird. Im Januar/Februar wird erstmal
geheiratet. So wie bei den Marderhunden. Der pelzige Allesfresser ist
ein Einwanderer aus Ostasien und sieht ein bisschen aus wie der
Waschbär. Doch dem asiatischen Doppelgänger fehlen die geringelte
Rute und die Gesichtsmaske, die für Waschbären so typisch sind.
Waschbären unterbrechen übrigens Ende Februar extra ihre Winterruhe
für die Ranz. Auch bei Iltis und Wiesel, Biber und Fischotter beginnt
die Paarungszeit jetzt im Winter. Selbst die Feldhasen laufen sich
jetzt schon für die Haupt-Rammelzeit im April ein bisschen warm. "Die
ersten Boxkämpfe unter besonders hitzigen Hasen sind auf dem Acker
trotz der niedrigen Temperaturen schon zu beobachten", sagt Kinser.



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,


Telefon 040 73339-1874,
Fax 040 7330278,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Datum: 10.01.2011 - 09:30 Uhr
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