Weser-Kurier: Röttgen gegen Dauersubvention erneuerbarer Energien
ID: 325957
will verhindern, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zur
Dauersubvention wird. Dem "Weser-Kurier" (Dienstagausgabe) sagte er:
"Es muss sichergestellt werden, dass es sich um eine Markteinführung
handelt und nicht um eine Dauersubvention." Deshalb müsse es vor
allem bei Solaranlagen stets eine Anpassung geben: "Wenn die
Förderung immer geringer wird, ist das der eigentliche Erfolg der
Photovoltaik." Darüber sei man in konstruktiven Gesprächen mit der
Branche: "Inzwischen sehen Industrie und Ministerium die Dinge
ähnlich."
Die Förderung energiesparender Gebäudesanierung hingegen will der
Minister "verstetigen". Auf Nachfrage bestätigte er, dass das jetzige
Niveau gehalten werden soll: "Das hat einen großen ökologischen
Effekt, sorgt aber auch für Wertschöpfung im Handwerk." Die Förderung
sei jedoch keine Konjunktur-, sondern eine Strukturmaßnahme, "weil
der Gebäudebereich der große schlafende Riese der Energie-Effizienz
ist".
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.01.2011 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 325957
Anzahl Zeichen: 1308
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bremen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 182 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Röttgen gegen Dauersubvention erneuerbarer Energien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).