Länderfinanzausgleich: Niedersachen unterstützt Position der Geberländer
ID: 334466
(CDU) begrüßt die Entscheidung der Geberländer Bayern,
Baden-Württemberg und Hessen, eine Klage gegen den
Länderfinanzausgleich zu prüfen. Der Nachrichtensendung "NDR aktuell"
im NDR Fernsehen sagte der Minister am Montag, 24. Januar: "Ich kann
die Geberländer durchaus verstehen. Wenn sich Länder wie
Rheinland-Pfalz Ausgaben leisten, die sich Bayern und
Baden-Württemberg nicht leisten, dann ist es nicht zu verstehen, dass
sie in den Länderfinanzausgleich einzahlen müssen." Niedersachsen sei
zwar auch ein Nehmerland, aber man habe eine Konsolidierungshaushalt
gefahren: "Andere machen das nicht und verlangen immer mehr Geld aus
dem Länderfinanzausgleich. Ich meine, wenn ich Geld von jemand
anderem nehme, dann kann ich mir auch nicht mehr leisten, als der
andere sich leistet."
Laut Möllring bekommt Niedersachsen etwa 250 Millionen Euro aus
dem Finanzausgleich. Ein Wegfall dieser Summe wäre zwar nicht schön,
aber verkraftbar, sagte Möllring im NDR Fernsehen.
Zitate frei bei Nennung "NDR aktuell im NDR Fernsehen".
Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
presse@ndr.de
http://www.ndr.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:




Fehlermanagement bei Kliniken und Ärzten einführen">

Datum: 24.01.2011 - 17:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 334466
Anzahl Zeichen: 1436
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hamburg
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 155 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Länderfinanzausgleich: Niedersachen unterstützt Position der Geberländer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
NDR Norddeutscher Rundfunk (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).