Weser-Kurier: Eurogate-Chef: Schneller Ausbau des Jade-Weser-Ports nicht sinnvoll
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Terminal- und Logistik-Unternehmens Eurogate, hat eine schnelle
Erweiterung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven abgelehnt. "Das
gibt der Markt derzeit nicht her", sagte Schiffer dem WESER-KURIER
(Dienstagsausgabe). Der Manager widerspricht damit einer Forderung
des niedersächsischen SPD-Vorsitzenden Olaf Lies.
Man müsse zunächst beobachten, wie der Markt den neuen Hafen
annehme. "Wir haben bisher außer mit Maersk keinen Vertrag", sagte
Schiffer. " Wir müssen sehen, wie wir die Herkulesaufgabe mit diesem
neuen Hafen, den in der Welt noch keiner kennt, erfolgreich
bewältigen." Der Eurogate-Chef kritisierte, dass die Politik schon
jetzt mit ständig neuen Vorschlägen zur Zukunft des Tiefwasserhafens
an die Öffentlichkeit trete, ohne mit den betroffenen Unternehmen zu
sprechen. Angesichts der Konkurrenz etwa durch den neuen
Tiefwasserhafen Maasflakte II in Rotterdam und der unkalkulierbaren
Zahl und Größe künftiger Schiffe seien solche Überlegungen derzeit
nicht sinnvoll. "Wir brauchen jetzt keine zweite Stufe", sagte
Schiffer. Sollte es dazu kommen, werde sich Eurogate aber wieder als
Betreiber bewerben.
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Datum: 24.01.2011 - 17:48 Uhr
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