Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Arztrufzentrale
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Kommunikationstechnik. Jetzt hat sie auch bei der ärztlichen
Versorgung Einzug gehalten. Doch bevor wir uns alle über die
Anlaufschwierigkeiten bei der für Westfalen-Lippe neuen
Notrufzentrale aufregen, sollte bedacht werden, dass niemand mit
einem solchen Ansturm rechnen konnte. Was für das gesamte Rheinland
funktioniert, sollte mit verdoppelter Kapazität doch für das etwas
kleinere Westfalen reichen. Wer am Wochenende vergeblich auf einen
ärztlichen Hausbesuch hoffte, den mag das natürlich nicht trösten.
Der Ärger über lange Wartezeiten ist verständlich. Vielleicht hätte
es besserer Öffentlichkeitsarbeit bedurft, um das neue Notrufsystem
bekannt zu machen. Gut ist jedoch, dass die Kassenärztliche
Vereinigung umgehend Besserung gelobt, ohne die Probleme klein zu
reden. Ihr Appell, die neue Nummer nur in Notfallsituationen zu
nutzen, sollte jeder beherzigen. Testanrufe oder Erörterungen über
Sinn oder Unsinn der Arztrufzentrale sind auf diesen Leitungen fehl
am Platz. Denn vielleicht hängt in der Warteschleife schon der
nächste Notfall.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 07.02.2011 - 23:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
Kategorie:
Kunst und Kultur
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