Bundeswehrreformpläne sind unausgegoren, halbherzig und fehlgeleitet
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Bundeswehrreformpläne sind unausgegoren, halbherzig und fehlgeleitet
"Das vorliegende Konzept ignoriert die vorhandenen Rahmenbedingungen von Einsparvorgaben bis hin zum Bonn-Berlin-Gesetz. Es ist damit eher ein hingeträumtes Strickmuster für eine Wünsch-dir-was-Armee als ein Reformansatz mit seriösem Fundament.
Darüber hinaus wird die wesentliche - und teuerste - Fehlentwicklung der vergangenen Jahrzehnte, die Ausrichtung der Armee auf globale Interventionsfähigkeit, nicht beseitigt sondern verstärkt. Das Konzept läuft darauf hinaus, hier und dort ein bisschen Ballast abzuwerfen, um schneller in die falsche Richtung fahren zu können.
Hinzu kommt, dass die Streichungsliste schlicht zu kurz und sicherheitspolitisch nicht zu begründen ist. Statt in Basarmanier die Sollstärke der Truppe hochhandeln zu lassen, wäre eine konsequente Halbierung der Truppe und eine Streichung unsinniger Rüstungsgroßprojekte angemessen."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 08.02.2011 - 19:15 Uhr
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