Kinderlärm: GRÜNE entsetzt über Senioren-Union - Bouffier muss Bundesgesetz unterstützen
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Kinderlärm: GRÜNE entsetzt über Senioren-Union - Bouffier muss Bundesgesetz unterstützen
DIE GRÜNEN erinnern daran, dass sie vor Jahresfrist einen Gesetzesentwurf in den Landtag eingebracht hatten, nach dem Kinderlärm in Wohngebieten akzeptiert werden müsse. Die Regierungskoalition aus CDU und FDP hatte keine inhaltlichen Differenzen gesehen, aber die Zuständigkeit auf der Bundesebene angesiedelt.
"Kinder müssen spielen dürfen, und wir Erwachsene sollten dies tolerieren. Eine Senioren-Union, die sich dagegen zur Wehr setzt, kann nur als Egoisten-Union bezeichnet werden. Wenn jeder nur an sich selbst denkt, werden wir keine kinderfreundliche Gesellschaft erreichen. Und dafür sprechen sich in Sonntagsreden ja alle aus. Es ist absurd, dass wir klaglos Auto-, Bau- oder Fluglärm akzeptieren, bei Kinderlärm aber auf die Barrikaden gehen. Welche Wahl haben Kinder denn in den Städten. Sollen sie sich in den Kellern verkriechen?" fragt der familienpolitische Sprecher der GRÜNEN, Marcus Bocklet. "Die Gesellschaft muss alles unternehmen, um eine kinderfreundliche Atmosphäre zu schaffen."
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Datum: 09.02.2011 - 20:15 Uhr
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