SWR Fernsehen Programmhinweise von Sonntag, 13.02.11 (Woche 7) bis Freitag, 04.03.11 (Woche 9)
ID: 346110
Geänderten Programmablauf beachten!
20.15(VPS 20.14) Südwest extra Riskante Bergung an der Loreley
20.30(VPS 20.15) Närrische Wochen im SWR Fernsehen Die
Bohnebeitel Höhepunkte 2007
22.00(VPS 21.45) BW: Sport im Dritten mit Nachrichten RP:
Flutlicht mit Nachrichten SR: aktuell
22.15(VPS 22.00) SR: sportarena (WH)
22.45(VPS 22.30) SR: aktueller bericht am Sonntag (WH) RP:
Großstadtrevier Schutzgeld
23.00(VPS 22.45) BW+SR: Großstadtrevier Schutzgeld
23.35(VPS 23.20) RP: Hakan Nesser: Die Schwalbe, die Katze, die
Rose und der Tod
23.50(VPS 23.35)
BW+SR: Hakan Nesser: Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod
01.00(VPS 00.45) RP: Zimmer frei! Gast: Martin Rütter,
Hunde-Experte und Tierpsychologe
01.15(VPS 01.00) BW+SR: Zimmer frei! Gast: Martin Rütter,
Hunde-Experte und Tierpsychologe
02.00(VPS 01.45) RP: SWR1 Leute night Prof. Michael Madeja,
Hirnforscher
02.15(VPS 02.00) BW: SWR1 Leute night Prof. Michael Madeja,
Hirnforscher SR: SAARTEXT
02.30(VPS 01.45) RP: SWR1 Leute night Andy Holzer, blinder
Bergsteiger
02.45(VPS 02.00) BW: SWR1 Leute night Andy Holzer, blinder
Bergsteiger
(bis 03.00 - weiter wie mitgeteilt)
Donnerstag, 17. Februar 2011 (Woche 7)/10.02.2011
Erstsendedatum beachten!
09.00ARD-Buffet
Leben & genießen (Erstsendung: 21.01.2011, Das Erste)
Sonntag, 20. Februar 2011 (Woche 8)/10.02.2011
09.00faszination musik
Galakonzert mit Anja Harteros Aufzeichnung aus dem Festspielhaus
Baden-Baden, Silvester 2010 Mit dem SWR Sinfonieorchester
Baden-Baden und Freiburg Dirigent: Asher Fisch
Spätestens seit ihrem Sieg beim Cardiff Singer of the World der
BBC und der Welsh National Opera im Jahr 1999 zählt die in
Bergneustadt geborene Sopranistin Anja Harteros zur internationalen
Weltspitze. Seither gastiert sie an vielen renommierten Opernhäusern
der Welt. Zu ihren Wirkungsorten zählten die Opern von Frankfurt am
Main, Lyon, Amsterdam, Dresden, Paris, Hamburg, Wien, New York,
München und Berlin. Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab Anja
Harteros im Jahr 2000, wo sie im August 2006 in der Rolle der
"Elettra"/ Idomeneo von der Kritik begeistert gefeiert wurde.
Über ihr Met-Debüt in "Le Nozze di Figaro" im Jahre 2003
berichtete das New York Magazine: "Anja Harteros präsentiert uns eine
zurückhaltende, aber leicht verletzbare Gräfin mit unglaublicher
stimmlicher Kontrolle." Als Harteros wenig später in Don Giovanni an
die Met zurückkehrt, beschreibt derselbe Kritiker ihren Vortrag der
Donna Anna mit den Worten "eine große, dunkle Schönheit, deren
schwelende Leidenschaft sich in Kaskaden eines fantastisch sicher
produzierten Tones Bahn brechen, bewegend bis ins Mark und absolut
begeisternd für den Zuhörer."
Auf dem Programm stehen Arien und Ouvertüren italienischer Opern
von Giuseppe Verdi, Francesco Cilea, Giacomo Puccini, Alfredo
Catalani und Amilcare Ponchielli.
Anja Harteros, Sopran
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Moderation: Alfred Marquart
Montag, 21. Februar 2011 (Woche 8)/10.02.2011
Erstsendedatum beachten!
09.00ARD-Buffet
Leben & genießen (Erstsendung: 26.01.2011, Das Erste)
Freitag, 4. März 2011 (Woche 9)/10.02.2011
22.00Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes Ich bin einmalig!
Ob eine krumme Nase, abstehende Ohren, ein herausragender Humor
oder schlichtweg der Name - jeder hat eine Einzigartigkeit, ein
Markenzeichen. Doch während die einen darunter leiden und versuchen,
ihre Besonderheit zu vertuschen, arbeiten andere sie bewusst heraus.
Sie lieben und leben sie, genießen den spielerischen Umgang damit und
sehen gerade in ihrer Einmaligkeit den Schlüssel zum Erfolg. Experten
sagen, gerade in schwierigen Zeiten sei es wichtig, das eigene Profil
zu schärfen. "Selbstmarketing" ist mittlerweile ein inflationär
gebrauchter Begriff. Coaches, die uns zeigen, wie wir uns zur Marke
machen und unsere Persönlichkeit erkennen und geplant entwickeln
können, haben Hochkonjunktur. Doch brauchen wir das wirklich? Wie
wichtig ist es in der heutigen Zeit, das eigene Profil zu schärfen?
Ist das nicht ein wenig oberflächlich? Oder sind Markenzeichen, zu
denen wir stehen, letztendlich etwas, was uns privat und beruflich
glücklicher macht? Wieland Backes fragt nach, unter anderem beim
Urgestein der Fernsehunterhaltung und Komiker Jürgen von der Lippe.
Der Entertainer Jürgen von der Lippe kann dem Selbstmarketing
wenig abgewinnen. Die Persönlichkeit eines Menschen entsteht seiner
Meinung nach nur durch eine unverstellte Natürlichkeit. "Echte
Stars", so der Comedian, "sind heutzutage dünner gesät. Die
Castingshows produzieren lediglich massenkompatible Medienprodukte
ohne Ecken und Kanten, die wie Sternschnuppen schon nach kurzer Zeit
wieder verglühen".
Der Coach und Managementtrainer Jon Christoph Berndt trainiert
andere Menschen darin, sich zu einer unverwechselbaren Marke zu
machen. Er verfährt nach dem Motto "Die stärkste Marke sind sie
selbst" und coacht seine Kunden darin, aus der Menge herauszuragen
und sich selbst so unverwechselbar zu machen wie eine Nivea-Dose.
Schwester M. Ursula hält den Selbstdarstellungswahn der Menschen
für reinen Egoismus. Die studierte Pharmazeutin stand bis vor wenigen
Jahren noch in ihrer heimischen Apotheke, doch die Suche nach ihrem
wahren Selbst ließ sie nicht los. In einem Dominikanerorden hat die
35-Jährige nun einen Ort gefunden, an dem sie sich und ihr Leben in
den Dienst einer größeren Sache stellt. Erst jetzt erfährt sie tiefe
Zufriedenheit: "Wenn ich mich selbst gefunden habe, dann brauche ich
auch nichts mehr aus mir zu machen."
Matthias Filbinger stand als einziger Sohn des früheren
Ministerpräsidenten Hans Filbinger von klein auf im Schatten des
Vaters. Ob in der Schule oder im Beruf, für alle war er "der Sohn vom
Filbinger". "Filbinger war ein Name, der überall Reaktionen
hervorrief - und das trägt man lebenslänglich in sich". Erst mit
seinem Parteiaustritt aus der CDU fühlte der 54-Jährige weniger
Druck: "Jetzt bin ich richtig frei!"
Ein Vorbild hätte sich dagegen Sofia Plich manchmal gewünscht. Als
Contergan-Opfer kam sie ohne Arme auf die Welt und wurde von ihrer
Mutter ins Heim abgeschoben. Obwohl sie in dem Bewusstsein
aufgewachsen ist, dass Ihre Behinderung ein Makel ist, hat die
48-Jährige ihr Selbstbewusstsein nie verloren. Im Gegenteil. Sofia
Plich macht aus ihrer körperlichen Einzigartigkeit sogar eine Stärke
und konfrontiert ihre Mitmenschen mit ihrer Andersartigkeit: Im
Akt-Kalender des Regisseurs Niko von Glasow war sie das Pin-up Model
des Monats Juni.
Auch Valencia Vintage fällt auf: Botox und zahlreiche
Schönheits-OPs haben aus Florian Stöhr auch äußerlich eine Frau
gemacht. Schon im Kindergarten fühlte er sich anders, heute sieht er
sich als einzigartige Marke. Je künstlicher umso schöner ist ihre
Devise, die ihr noch mehr Medienpräsenz verschafft. Für den roten
Teppich würde sie alles tun. "Ich kann eigentlich gar nichts, außer
gut ausschauen und Geld ausgeben".
Früher hat der Punk Matthias-Isecke-Vogelsang als Außenseiter
unter dem Anders-Sein gelitten, heute ist er damit Schulleiter.
Seinen Schülern will er Vorbild sein, mehr darüber nachzudenken, wer
sie selber sind und was sie wollen. Nur so lernen sie, sich selbst zu
lieben und ihre Einzigartigkeit zu entdecken. "Punk-Sein gibt
Selbstbewusstsein und macht stark, weil man gegen Widerstände
angeht."
Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de
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Datum: 10.02.2011 - 13:41 Uhr
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