Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Hartz-IV-Reform
ID: 347198
neue Runde. Diese aktuelle Meldung klingt wie eine Nachricht von
vorgestern. Ausgerechnet die altgedienten Landesfürsten Kurt Beck
(SPD) aus Rheinland-Pfalz und Wolfgang Böhmer (CDU) aus
Sachsen-Anhalt haben den großen Knall im Bundesrat verhindert, indem
sie auf einen Vermittlungsausschuss setzen. Ein bitterer Beigeschmack
ist dabei aber nicht von der Hand zu weisen. Denn ausgerechnet in den
Ländern dieser beiden Männer stehen in Kürze Wahlen bevor. Könnte die
von ihnen initiierte Notbremsung nur Wahlkampftaktik sein, um in den
Augen der Wähler nicht als Blockierer dazustehen? Kurt Beck und
Wolfgang Böhmer haben jetzt die einmalige Gelegenheit, allen
Zweiflern das Gegenteil zu beweisen, indem sie ihre Parteilager auf
Kompromisskurs bringen und diese letzte Chance nutzen. Denn ein
Fortschritt ist zwingend notwendig. Es muss endlich vorwärts gehen.
Wenn dieser Vorstoß scheitert, verlieren alle Beteiligten ihr
Gesicht. Und damit ist am Ende niemandem geholfen - weder den
Leistungsempfängern noch den Politikern.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.02.2011 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 347198
Anzahl Zeichen: 1332
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 247 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Hartz-IV-Reform"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).