Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Guttenberg

Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Guttenberg

ID: 353669
(ots) - Doktor a. D. zu Guttenberg will seinen
wissenschaftlichen Titel wieder bei der Universität Bayreuth abgeben
und Verteidigungsminister bleiben. Gut so? Mitnichten. Denn der
Freiherr ist nicht irgendein Schummler, dem ein paar kleine Fehler
unterlaufen sind, wie er und seine politischen Unterstützer uns jetzt
weismachen wollen. Nein, zu Guttenberg hat ziemlich dreist und sehr
systematisch betrogen. Das ist nicht nur in der Welt der Wissenschaft
kein Kavaliersdelikt. Wäre das Plagiat vorher bekannt gewesen, säße
zu Guttenberg wahrscheinlich gar nicht auf dem Minister-Stuhl.
Unabhängig davon, ob man den Franken mag oder nicht: Gemessen an
seinen selbst geäußerten Ansprüchen an die politische Elite
(Stichwort Wahrhaftigkeit) ist zu Guttenberg grandios gescheitert.
Jetzt verhält sich der CSU-Politiker so wie viele vor ihm in
ähnlichen Situationen: aussitzen und hoffen, dass der Spuk bald
vorbei ist. Vor einer Woche noch fand er diese
Verantwortungslosigkeit ziemlich mies. Bleiben Sie dabei, Herr
Minister! Treten Sie zurück!



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg Rheinische Post: Gaddafi muss gestoppt werden
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.02.2011 - 20:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 353669
Anzahl Zeichen: 1322

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Rostock



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 198 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Guttenberg"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Ostsee-Zeitung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Energiestreit mit Polen ...

Oberhalb der Tischkante wird gelächelt, unterhalb tritt man sich vors Schienbein. Zwischen Polen und Deutschland tobt gegenwärtig ein Streit um die jeweils nationale Gasversorgung, den die Diplomaten nur mit Mühe unter der Decke halten können. ...

Alle Meldungen von Ostsee-Zeitung


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z