Bär/Grübel: Bundesfreiwilligendienst ersetzt den Zivildienst und stärkt zivilgesellschaftliches Engagement
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Lesung den Gesetzentwurf zur Einführung eines
Bundesfreiwilligendienstes debattiert. Dazu erklären die
familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dorothee Bär, und der zuständige Berichterstatter, Markus Grübel:
"Der neue Bundesfreiwilligendienst ist ein überzeugendes Konzept
zur Stärkung der Freiwilligendienste und zur teilweisen Kompensation
des Zivildienstes. Der Zivildienst war zwar in erster Linie
Wehrersatzdienst, aber er war eben auch ein Dienst am Menschen. Er
ermöglichte jungen Männern in einem für sie ganz neuen Bereich
prägende Erfahrungen zu sammeln und neue Kenntnisse zu gewinnen. Der
neue Bundesfreiwilligendienst wird die Lücke schließen, die die
Aussetzung des Zivildienstes hinterlässt: Er wird rund 35.000 Männern
und Frauen aller Generationen die Möglichkeit bieten, sich für die
Allgemeinheit zu engagieren - im sozialen und ökologischen Bereich,
aber auch im Sport, der Integration und Kultur. Die Freiwilligen
erhalten ein Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung und sind
sozialversichert. Bei den Ländern, Kommunen und Unternehmen werben
wir für zusätzliche attraktive Formen der Anerkennung, die zu
gewähren nicht im Kompetenzbereich des Bundes liegen. Dazu gehören
zum Beispiel die Anrechnung von Wartesemestern für ein Studium, die
Anerkennung des Dienstes als Praktikum oder auch Ermäßigungen für
kulturelle Veranstaltungen."
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Datum: 24.02.2011 - 11:03 Uhr
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