Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Hotelsteuer
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begann vor etwas mehr als einem Jahr die Talfahrt der FDP. Die
Liberalen wurden als "Mövenpick"-Partei verspottet, weil sie zuvor
von der gleichnamigen Hotelkette eine üppige Geldspende erhalten
hatten. Die FDP und ihr Chef Guido Westerwelle stecken noch immer in
der Krise. Und nun stellt Christian Lindner, der als Westerwelles
Nachfolger gehandelt wird, das Steuergeschenk an die Hoteliers
infrage. Ist das Unbedachtheit oder ausgefeilte Taktik in einem
Superwahljahr? Besitzern von Hotels und Pensionen kann es egal sein,
ob parteiinterner Macht- oder Wahlkampf Auslöser für die Kehrtwende
sind. Nicht wenige von ihnen haben die gesparte Mehrwertsteuer längst
ausgegeben, für anstehende Renovierungen und Lohnerhöhungen. Steigt
die Steuer wieder, bekommen sie ein Problem. Kredite müssen abbezahlt
und Verträge eingehalten werden - unabhängig davon, wie es der FDP
gerade geht. Die Senkung war Teil des
Wachstumsbeschleunigungsgesetzes". Wird es nun zum "Brems-Gesetz"?
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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- Kommentar von Daniel Freudenreich">

Datum: 24.02.2011 - 18:52 Uhr
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