Ein guter Tag für die Entwicklungspolitik
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Ein guter Tag für die Entwicklungspolitik
"Das ist ein guter und wichtiger Tag für die Entwicklungspolitik. Dieser Aufruf wird hoffentlich dazu führen, dass Deutschland sein Versprechen einhält und bis zum Jahr 2015 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe ausgibt. Damit würde Deutschland auch internationale Glaubwürdigkeit hinzu gewinnen und seiner gewachsenen Rolle in der internationalen Gemeinschaft mehr Gewicht geben. Wir hoffen sehr, dass dieser Aufruf so viele Unterstützer wie möglich findet", sagt Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.
Beide Hilfswerke fordern, dass die stufenweise Erhöhung der Entwicklungshilfe bis 2015 umgesetzt wird und zusätzliche Gelder bereitgestellt werden, um die Lebenssituation von Millionen Menschen zu verbessern, die unterhalb der Armutsgrenze leben.
"Entscheidend ist, dass tatsächlich zusätzliche Mittel bereit gestellt werden, die zur Bekämpfung von Hunger und Kindersterblichkeit oder für die Stärkung öffentlicher Bildungs- und Gesundheitssysteme eingesetzt werden können", betont Danuta Sacher, Geschäftsführerin von terre des hommes. "Buchhalterische Tricks oder Umschichtungen wie die Verbuchung der Kosten von Militäreinsätzen im Rahmen von UN-Missionen als Entwicklungshilfe nützen den Armen nichts und wären sicher auch nicht im Sinne der Initiatoren des fraktionsübergreifenden Aufrufes", so Danuta Sacher.
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Datum: 25.02.2011 - 16:45 Uhr
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