Prekäre Beschäftigung darf keine Normalität werden

Prekäre Beschäftigung darf keine Normalität werden

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Prekäre Beschäftigung darf keine Normalität werden



(pressrelations) - "Ohne reguläre Arbeit gibt es keine gesellschaftliche Teilhabe. Das zeigt der aktuelle Bericht des IAB. Wir dürfen uns nicht an prekäre Beschäftigung gewöhnen. Der Rückgang des Normalarbeitsverhältnisses ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis einer falschen Arbeitsmarktpolitik", erklärt Sabine Zimmermann zu einem aktuellen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum Normalarbeitsverhältnis. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Wenn prekäre Beschäftigung nicht zur Regel werden soll, brauchen wir dringend einen Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik: weg vom Lohndrückerprogramm Hartz IV, hin zu einem gesetzlichen Mindestlohn, zur Gleichbezahlung von Leiharbeitern und zur Umwandlung von Minijobs in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Das wäre ein wichtiger Schritt, um gute und sichere Arbeit zu stärken.

Prekäre Beschäftigung ist ein Problem für die Beschäftigten und wie für die Gesellschaft als Ganzes. Für den Einzelnen verhindert unsichere und schlecht bezahlte Arbeit eine vernünftige Lebensplanung. Die Gesellschaft trägt die Lasten, wenn diese Billigjobs mit Milliarden Steuergeldern subventioniert werden.

Angesichts des bevorstehenden 100. Internationalen Frauentages sollten wir nicht vergessen, dass insbesondere Frauen unter prekären Beschäftigungsverhältnissen leiden. In weiblich geprägten Branchen wie dem Einzelhandel oder dem Gesundheits- und Sozialwesen gibt es besonders viele befristete Arbeitsplätze und Minijobs."


F.d.R. Christian Posselt

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefon +4930/227-52800
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Datum: 03.03.2011 - 17:45 Uhr
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