BRACHT-BENDT: Frauen stärken (07.03.2011)
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BRACHT-BENDT: Frauen stärken (07.03.2011)
Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit ist in Deutschland immer noch nicht selbstverständlich. Das muss sich ändern. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich in der christlich-liberalen Koalition dafür ein, dass die Ursachen für Lohnunterschiede erkannt und beseitigt werden. Das Gehalt spielt bei der Berufswahl für Frauen meist eine untergeordnete Rolle. Zu den Lohnunterschieden tragen aber auch Erwerbsunterbrechungen und die Unterbewertung von klassischen Frauenberufen bei, zum Beispiel im sozialen Bereich. Kinder dürfen kein Grund sein, auf die berufliche Karriere zu verzichten. Dafür müssen verlässliche Angebote der Kinderbetreuung und flexible Arbeits- und Teilzeitmodelle geschaffen werden.
Die Wirtschaft ihre selbstgesteckten Ziele in Sachen "Frauen in Führungspositionen" in den vergangenen zehn Jahren verfehlt. Die FDP-Fraktion drängt deshalb auf die Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Stufenplans. Eine staatlich verordnete Quote lehnen die Liberalen ab. Wir appellieren an die Unternehmen, mittels einer Selbstverpflichtung eigenverantwortlich den Frauenanteil umgehend zu erhöhen. Wir müssen aber auch die Frauen stärken, damit sie sich nicht damit abfinden, wenn sie durch die so genannte "Gläserne Decke" abgebremst werden.
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Datum: 07.03.2011 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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