Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum E10-Chaos
ID: 362917
die Schilder an den Zapfsäulen glauben machen sollen. Wird er im Auto
verbrannt, entsteht ebenso viel Treibhausgas wie bei der Verbrennung
von herkömmlichem Benzin. Solange für die Pflanzen, aus denen er
destilliert wird, Wälder verschwinden müssen, kann von einem
Öko-Kraftstoff keine Rede sein. Und viele Menschen tun sich zu Recht
schwer, angesichts von Hungersnöten in Teilen der Welt wertvolle
Nahrungsmittel zu verbrennen - zumal Biosprit zum Anstieg der
Lebensmittelpreise rund um den Globus beiträgt, was die
Ernährungslage verschlechtert und die Armut verschärft. Solange E10
noch aus Lebensmitteln hergestellt wird, lassen sich die Zweifel an
dessen Nutzen nicht beseitigen.
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Datum: 08.03.2011 - 18:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Innenpolitik
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