Augenmaß bei Denkmalschutz und Klimapolitik

Augenmaß bei Denkmalschutz und Klimapolitik

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Augenmaß bei Denkmalschutz und Klimapolitik



(pressrelations) - Kulturelle und denkmalpflegerische Gesichtspunkte stärker berücksichtigen

Am Mittwoch diskutierte der Bundestagsausschuss für Kultur und Medien auf Initiative der Union mit Experten zum Thema Denkmalschutz und Klimawandel. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter der Arbeitsgruppe Kultur und Medien Johannes Selle:

"Die Union unterstützt die Forderungen der Denkmalbewahrer, bei der Klimapolitik kulturelle und denkmalpflegerische Gesichtspunkte stärker zu berücksichtigen. Wir sind davon überzeugt, dass wir unserem Anspruch von Deutschland als Kulturnation nur gerecht werden können, wenn wir dem Erhalt wertvoller Bausubtanz hohe Priorität einräumen. Denkmäler dürfen nicht durch maßlose energetische Regulierungen in ihrer Substanz gefährdet werden. Deutschland muss seinen Beitrag zur weltweiten CO2-Reduzierung leisten. Das kann aber nicht in erster Linie Aufgabe der Eigentümer denkmalgeschützter Bauten, die knapp 2% aller Häuser ausmachen, sein und darf nicht durch bürokratische Dämmvorschriften in diesem Bereich erreicht werden. Bei energetischen Maßnahmen im Denkmalschutzbereich muss Augenmaß gewahrt werden. Denkmalschutz darf nicht der Klimapolitik geopfert werden.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bekennt sich eindeutig zu ihrer Verantwortung für den Denkmalschutz. Mit seinem Denkmalpflegeprogramm und dem 2007 beschlossenen Denkmalschutz-Sonderprogramm in Höhe von 40 Millionen Euro fördert der Bund deutschlandweit Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Der Denkmalschutz wurde explizit im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP festgeschrieben. Trotz des Sparzwanges wurde für das Jahr 2010 nicht nur keine Kürzung im Denkmalschutz vorgenommen, sondern wurden die Mittel für den Erhalt von Kulturgütern sogar noch um 2,5 Millionen Euro erhöht."

Hintergrund:

Bei der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien am 16. März 2011 ging es um das Thema Denkmalschutz und Klimawandel. Dazu waren folgende Gäste eingeladen: Prof. Dr. Jörg Haspel (Landeskonservator des Landesdenkmalamtes Berlin), Prof. Dr. Michael Krautzberger (stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz), Dr. Andrea Pufke (Geschäftsführerin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz), Prof. Dr. Gerd Weiß (Mitglied des Internationalen Rats für Denkmalpflege ICOMOS).




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Datum: 18.03.2011 - 13:45 Uhr
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