Für seriösen Umgang mit Spenden / Spenden für Japan über den Allgmeinen Katastrophenfonds erbeten
ID: 369900
großen Solidarität der deutschen Bevölkerung mit den Opfern der
verheerenden Katastrophe in Japan beeindruckt. Noch ist aber nicht
absehbar, ob die japanische Gesellschaft einen ebenso großen
Hilfsbedarf haben und äußern wird. Für den Fall, dass die
Hilfsbereitschaft in Deutschland die Bitten unserer Partner um
Unterstützung und sinnvolle Wege zur Umsetzung übersteigt, erbittet
die Diakonie Katastrophenhilfe im Sinne eines seriösen Umgangs mit
Spenden diese nicht unter dem Stichwort "Japan", sondern dem
Stichwort "Allgemeiner Katastrophenfonds".
"Kein Land ist so gut auf Katastrophenhilfe spezialisiert und
dafür gerüstet wie das Industrieland Japan", sagt die Direktorin der
Diakonie Katastrophenhilfe, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel.
"Darum ist für uns noch nicht absehbar, wie viele unserer
Spendenmittel in der Katastrophenregion gebraucht werden." Umfang und
Ende dieser schweren Katastrophe, die über Japan hereingebrochen ist,
seien noch nicht absehbar.
"Wir gehen verantwortlich und korrekt mit Spenden um", erläutert
die Theologin. "Aus dem Allgemeinen Katastrophenfonds finanzieren wir
jede Hilfe, die wir in Japan mit Partnern unseres Vertrauens
zugunsten der betroffenen Bevölkerung leisten können, dessen können
die Spendenden und Gemeinden gewiss sein."
Sollte die Hilfsbereitschaft aber größer sein als der Hilfsbedarf,
kann die Diakonie Katastrophenhilfe damit auch Menschen in anderen
Krisenregionen helfen, die weniger im Licht der Öffentlichkeit
stehen, aber ebenso dringend hilfsbedürftig sind und auf
Unterstützung hoffen. Angesichts der Katastrophe in Japan dürfen nach
Ansicht des Hilfswerks andere Krisen auf der Welt nicht ins Abseits
geraten.
Gegenwärtig steht die Diakonie Katastrophenhilfe mit dem
weltweiten kirchlichen Netzwerk "ACT Alliance" und Vertretern der
evangelischen Kirchen in Japan in Kontakt bezüglich der Prüfung des
Bedarfs und hat ihnen Unterstützung zugesichert.
Diakonie Katastrophenhilfe, Konto 502 707 bei Postbank Stuttgart,
Bankleitzahl 600 100 70
Spendenstichwort: "Allgemeiner Katastrophenfonds"
Pressekontakt:
Rainer Lang: 0174-313 56 51
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Datum: 18.03.2011 - 13:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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