Das System Wildenstein - art durchleuchtet die Geschäftspraktiken der einflussreichen Kunsthändler-Dynastie und erläutert die aktuellen Vorwürfe der Justiz
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schafft es aktuell nicht aus den Schlagzeilen. Beinahe wöchentlich
geraten mehr Details ihrer zweifelhaften Geschäftspraktiken ans Licht
und diesmal ist es nicht nur der Verdacht der Steuerhinterziehung,
der bereits seit langem auf der Familie lastet. Bei einer Razzia im
Stadtpalais des Wildenstein-Instituts in der Pariser Rue de la Boétie
stellten Beamte vor einigen Wochen 30 Kunstwerke sicher. Darunter
auch das als gestohlen gemeldete Bild "Strohhütte in der Normandie"
der Impressionistin Berthe Morisot, sowie zwei Zeichnungen von Edgar
Degas und mehrere Skulpturen des Tierbildhauers Rembrandt Bugatti. In
seiner April-Ausgabe beschäftigt sich nun das Kunstmagazin art mit
diesen Vorwürfen und durchleuchtet Hintergründe und
Familiengeschichte der vermögenden und einflussreichen
Kunsthändler-Dynastie Wildenstein.
Auslöser für die jüngste Razzia war ein Familienstreit: Als 2001
Clanchef Daniel Wildenstein starb, versuchten die Söhne Guy und Alec
ihre amerikanische Stiefmutter Sylvia um ihr Erbe zu prellen. Doch
das ehemalige, letztes Jahr gestorbene Mannequin, das über 20 Jahre
mit Daniel Wildenstein verheiratet war, schaltete die Justiz ein.
Ihre Anwältin Claude Dumont-Beghi erstattete nach jahrelanger
Recherche, die sie auf die Spur verschollener Kunstwerke, aber auch
zu Hunderte von Millionen Dollar schweren Familientrusts führte, nun
schließlich Anzeige wegen Betrugs, Korruption, Hehlerei und
Geldwäsche.
Wie und warum der Wildenstein-Clan so lange ungestört seinen
Geschäften nachgehen konnte, hinterfragt art in seiner aktuellen
Ausgabe. Zumindest die kritische französische Presse hat ihre Antwort
bereits gefunden: ihr Kontakt zu den Mächtigen im Elysée-Palast.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
Pressekontakt:
Maike Pelikan
art Kommunikation
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Datum: 24.03.2011 - 10:05 Uhr
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