Rheinische Post: Arbeitgeber-Chef Hundt sieht Glaubwürdigkeit der Regierung beschädigt / "Moratorium war großer Fehler"
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Hundt, hat den Kurs der Bundesregierung in der Energiepolitik massiv
kritisiert. "Das Moratorium zur Kernenergie hat der Glaubwürdigkeit
der Regierungsparteien geschadet", sagte Hundt der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Nach meiner
Beurteilung war das Moratorium ein großer Fehler. Sachlich erkenne
ich kein Argument für diese Maßnahme, weil die Katastrophe in Japan
die Sicherheitslage unserer Kernkraftwerke nicht beeinträchtigt hat."
Hundt verwies auf die "weltweit höchsten Sicherheitsstandes der
deutschen Kernkraftwerke" und sprach sich für eine weitere Nutzung
der Kernenergie aus. "Ich bin überzeugt, dass Deutschland aus
ökonomischen und ökologischen Gründen darauf angewiesen ist,
weiterhin die Kernkraft zu nutzen. Es ist nicht realistisch,
aussteigen zu wollen, bevor bessere und sichere Alternativen zur
Verfügung stehen."
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Datum: 28.03.2011 - 15:38 Uhr
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