Fatale Ahnungslosigkeit der KMU-Gründer: EU-Fördergelder gehen an die Falschen
"Großzügig am Ziel vorbei verteilt"- so lautet das Fazit einer aktuellen Mannheimer Studieüber die Verteilung der EU-Fördergelder durch die Bundesländer. Die Sozialwissenschaftler Johannes Bade und Jens Wäckerle fanden unter Anderem heraus, dass in Rheinland-Pfalz und Baden Württemberg Fördergelder aus dem Strukturfond EFRE für den Ausbau einer Brauerei ausgegeben wurden und mit Mitteln der Innovationsförderungen Ausbildungsplätze bei Aldi und Obi finanziert wurden. Woher die Missstände rühren, liegt auf der Hand. Es gibt bei der Vergabe der Fördergelder zwar Kontrollen durch die Europäische Union - doch prüft diese lediglich die Einhaltung von Formalitäten. Welcher Fördergelder-Antrag jedoch genehmigt und welcher abgelehnt wird, darüber entscheiden die Länder. So kann es schon einmal passieren, dass aus einem Budget, für das die Vergabekriterien Innovation und Nachhaltigkeit lauten, die Weiterentwicklung eines Arzneimittels durch einen Pharmagroßkonzern finanziert wird. Die Gefahr, dass vor allem ohnehin anstehende Investitionen finanziert werden, ist groß.
"So entmutigend das Ergebnis auch klingt, Gründungsmotivierte mit einer wirklich guten Idee sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil, eigentlich zeigt die Studie, dass die formale Korrektheit bei der Antragsstellung mehr Gewicht hat als die strenge Einhaltung der Vergabekriterien", erklärt Andreas Schilling, Unternehmensberater und Initiator der Plattform www.foerder-abc.de. "Es ist auch für beginnende kleine und mittlere Unternehmer durchaus möglich, sich seinen Fördergelder-Anteil zu sichern. Investitionen in professionelle Beratung und Literatur sparen nicht nur wertvolle Zeit und Energie in der stressigen Gründungsphase, sondern zahlen sich meist durch erhaltene Fördergelder als ein Vielfaches wieder zurück."
Informationen über foerder-abc.de und seine Leistungen unter www.foerder-abc.de oder
telefonisch unter +49(0)3581.64 90 454
3.320 Zeichen mit Leerzeichen
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über foerder-abc.de
Der Markt für Förderprogramme, Fördermittel, Zuschüsse, öffentlich geförderte Kredite und Darlehen ist für den Unternehmer und Gründer intransparent und mit zahlreichen Klippen versehen. Nur foerder-abc.de bietet Unternehmern und Gründern mit seinem Gratisreport und dem kostenpflichtigen eBook einen preislich attraktiven Weg im Do-it-yourself-Verfahren ohne externe Hilfe ein Grundverständnis zur Fördermittellandschaft zu bekommen, die wirklich wichtigen Programme im Kompaktüberblick zu haben und mit dem Leitfaden den Antrag sogar selbst zu stellen. Über die Partnerschaft mit einem bundesweit führenden Beraternetzwerk kann zudem jederzeit eine qualifizierte Vor-Ort-Beratung sichergestellt werden. Neben der Unterstützung beim Fördermittelantrag wird dem Gründer an den Beratungspunkten des Netzwerks immer auch Unterstützung bei der Erstellung des Businessplans, der Kundengewinnung oder der Bankfinanzierung angeboten.
foerder-abc.de ist ein Service der KEYNA GROUP GMBH
Keyna Group GmbH
Sabine Gürtler
Parkstraße 3
02826 Görlitz
sg(at)keyna.de
+49 (0)3581.64 90 455
http://www.keyna.de
Datum: 29.03.2011 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 376219
Anzahl Zeichen: 3328
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Keyna Group GmbH
Stadt:
Görlitz
Telefon: +49 (0)3581.64 90 454
Kategorie:
Finanzwesen
Meldungsart:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 354 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Fatale Ahnungslosigkeit der KMU-Gründer: EU-Fördergelder gehen an die Falschen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
foerder-abc.de/ Ein Service der Keyna Group GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).