Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur FDP
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anders aus. Auffällig: Von den Jungen, die für die
Westerwelle-Nachfolge im Gespräch waren, hat keiner nach der Macht
gegriffen. Das letzte Risiko ist keiner eingegangen - und so sieht
die jetzt gefundene Lösung auch aus. Das Gesicht an der Spitze wird
ausgetauscht. Aber sonst bleibt alles beim Alten. Der designierte
Parteichef wird von den Altvorderen in die Mitte genommen; sogar den
undankbaren Job des Gesundheitsministers muss er weitermachen, weil
Brüderle nicht weichen will. Rösler mag sich bald Vorsitzender
nennen. Mehr als ein Sprachrohr, hinter dem jedermann Westerwelle
sieht, ist er aber nicht - es sei denn, er nimmt den Kampf um die
Neuausrichtung der Partei tatsächlich auf. Die FDP braucht wohl
weitere desaströse Wahlergebnisse, um die Konsequenzen aus ihrem
Absturz zu ziehen. Es könnte dann nur zu spät sein. +++
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Datum: 05.04.2011 - 18:07 Uhr
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