Unternehmen müssen sich Problemen der Ausbildung stellen

Unternehmen müssen sich Problemen der Ausbildung stellen

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Unternehmen müssen sich Problemen der Ausbildung stellen



(pressrelations) - "Weiterhin nehmen Unternehmen in Deutschland ihre bildungspolitische Aufgabe nicht ausreichend wahr. Wenn lediglich zwölf Prozent aller Betriebe ihre Anforderungen an die Vorbildung von Bewerbern senken, kann nicht von einer Unterstützung für junge Menschen mit Förderbedarf gesprochen werden", kommentiert Agnes Alpers, Sprecherin für berufliche Aus- und Weiterbildung der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse der DIHK-Ausbildungsumfrage 2011. Agnes Alpers weiter:

"Laut Unternehmensbefragung sind viele Ausbildungsplätze nicht besetzt. Das Gastgewerbe hat hier die größten Probleme. Seit Jahren wird in diesem Bereich über Bedarf ausgebildet. Doch es werden nur 14 Prozent der Auszubildenden übernommen. Die Qualität der Ausbildung ist oft mangelhaft, die Vergütung schlecht, und Überstunden sind an der Tagesordnung. Wer ausbeutet statt ausbildet, muss sich nicht wundern, wenn junge Menschen diese Plätze ohne Perspektive nicht besetzen. Wer Perspektiven und Zukunft aufbauen will, muss nicht nur Ausbildung für alle garantieren, sondern angemessen vergüten, Qualität sichern und nach der Ausbildung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse übernehmen.

Statt die Jugendlichen auf mangelnde Ausbildungsreife zu reduzieren, müssen sich die Unternehmen den Problemen der Ausbildung stellen: Mangelnde Leistungsbereitschaft, zu geringe Belastbarkeit und fehlende Disziplin sind Probleme, die innerhalb einer Ausbildung gelöst werden können."


F.d.R. Susanne Müller

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 11.04.2011 - 22:01 Uhr
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