Biogasrat: 6-Punkte-Plan ist einer zu wenig
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Wirtschafts- und Umweltministers als unzureichend kritisiert.
Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat e.V. hierzu: "Es
fehlt mindestens ein 7. Punkt, nämlich der zügige Ausbau der
Bioenergie." In das Erdgasnetz eingespeistes Biogas leiste einen
bedeutenden Beitrag zur Stetigkeit und Regelbarkeit volatiler
erneuerbarer Energien, so Schultz. Nur auf Wind zu setzen, würde die
Probleme verschärfen. Hier sei der Mut der Politik gefragt, sich zu
Biogas und Bioerdgas ohne Wenn und Aber zu bekennen.
Die Branche sei dabei nicht nur auf nachwachsende Rohstoffe
angewiesen, betont Schultz ausdrücklich. "Wir können - wenn wir es
richtig organisieren - allein mit biologischen Abfällen aus
Haushalten, Gewerbe und Industrie bis zu drei Prozent der deutschen
Stromversorgung ohne Netzprobleme darstellen. Mindestens 6 Milliarden
Kubikmeter Biogas könnten bis 2020 ins Erdgasnetz eingespeist werden,
ohne Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion oder zum Naturschutz.
Die Biogasbranche erwartet, dass die Bundesminister Röttgen und
Brüderle nicht nur Wind machen, sondern die Rahmenbedingungen für
eine marktnahe Förderung von Biogas verbessern."
Pressekontakt:
Geschäftsstelle Biogasrat e.V.
Janet Hochi
Tel: 030/20143133
Email: geschaeftsstelle@biogasrat.de
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Datum: 12.04.2011 - 15:16 Uhr
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