Völkermord an den Armeniern braucht festen Platz im weltweiten kollektiven Gedächtnis

Völkermord an den Armeniern braucht festen Platz im weltweiten kollektiven Gedächtnis

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Völkermord an den Armeniern braucht festen Platz im weltweiten kollektiven Gedächtnis



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Die Türkei muss zu einem opferorientierten Umgang mit den dunklen Seiten der eigenen nationalen Geschichte finden

Am Ostersonntag gedenken die Armenier ihrer Völkermordopfer in der Frankfurter Paulskirche. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach:

"Die Türkei muss zu einem opferorientierten Umgang mit den dunklen Seiten der eigenen nationalen Geschichte finden. Es ist nach beinahe einem Jahrhundert an der Zeit, die Aufarbeitung des Völkermords an den Armeniern endlich zu beginnen.
Das grausame Verbrechen jährt sich dieser Tage zum 96. Mal. Noch immer ist der türkische Staat nicht bereit, diesen Teil türkischer Geschichte aufzuarbeiten.

Umso größere internationale Beachtung und Unterstützung muss die kritische Auseinandersetzung mutiger türkischer Intellektueller und der Zivilgesellschaft mit diesem Teil ihrer Geschichte finden. Sie sind nicht mehr bereit und willens, die Katastrophe und die türkische Verantwortung zu leugnen.

Die gemeinsame Erinnerung an den Genozid am 24. April jedes Jahres stellt eine der stärksten gefühlsmäßigen Klammern dar, die das in über 120 Staaten der Welt verstreute armenische Volk eint."

Hintergrund:
Vor 96 Jahren, am 24. April 1915 veranlasste die jungtürkische Bewegung die Verhaftung, Deportation und Ermordung armenischer Intellektueller und leitete damit den Genozid an der Armeniern ein. In den Jahren 1915 und 1916 fielen rund 1,5 Million Armenierinnen und Armenier systematischen Massakern und Deportationen des jungtürkischen Regimes zum Opfer. Hunderttausende von Ihnen starben auf dem Todesmarsch durch die syrische Wüste. Kinder und Frauen wurden in die Sklaverei verschleppt.


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Datum: 20.04.2011 - 18:01 Uhr
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