Kölner Stadt-Anzeiger: SPD verlangt mehr Geld für die Bundeswehr/Internationale Verpflichtungen in Gefahr
ID: 395900
Sparanstrengungen auszunehmen. Deutschland gerate mit dem Sparzwang
für seine Armee in die Gefahr, seinen internationalen Verpflichtungen
nicht mehr nachkommen zu können, schreibt der verteidigungspolitische
Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, in einem
Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe).
Außerdem sei die Bundeswehr durch die Umstellung auf eine Berufsarmee
in Gefahr, nicht genügend Personal zur haben. "Wir fordern die
Bundesregierung deshalb auf, die Einsparziele zu schieben, ein
Attraktivitätsprogramm für die Bundeswehr zu beschließen, das diesen
Namen verdient, und beim Reformtempo maßzuhalten. Wir fordern die
Bundesregierung deshalb auf, die Einsparziele zu schieben, ein
Attraktivitätsprogramm für die Bundeswehr zu beschließen, das diesen
Namen verdient, und beim Reformtempo maßzuhalten," schreibt Arnold.
Sollte die Bundeswehr, wie aus dem Verteidigungsministerium
kolportiert, nicht in der Lage sein, mehr als 158 000 Soldaten zu
bezahlen, "dann bekämen wir - gemessen an der Bevölkerungszahl - die
kleinste Armee Europas. Verpflichtungen gegenüber den UN, gegenüber
Nato und EU könnten wir nicht wie bisher erfüllen," stellt Arnold
fest. Er kritisiert zudem, dass die Bundeswehrstrukturreform
chaotisch verlaufe.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.04.2011 - 12:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 395900
Anzahl Zeichen: 1626
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Köln
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 205 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kölner Stadt-Anzeiger: SPD verlangt mehr Geld für die Bundeswehr/Internationale Verpflichtungen in Gefahr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Kölner Stadt-Anzeiger (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).