Banken bereichern sich an griechischer Tragödie

Banken bereichern sich an griechischer Tragödie

ID: 397191

Banken bereichern sich an griechischer Tragödie



(pressrelations) -
"Die Zockerei auf dem Rücken ganzer Volkswirtschaften muss beendet werden", kommentiert Michael Schlecht die schweren Vorwürfe von Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsschirms, und EZB-Chef Jean-Claude Trichet, die Banken redeten eine Umschuldung Griechenlands herbei, weil sie davon zu profitieren hofften. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die Folgen der Unfähigkeit der deutschen Bundesregierung, die Finanzbranche streng zu regulieren, werden immer unerträglicher. Jetzt beginnt das gleiche perfide Spiel der Finanzbranche wie bei der Schuldenkrise in den 80er und 90er Jahren. Banken mit einem relativ geringen Kreditengagement reden die Umschuldung herbei, weil sie von den hohen Honoraren bei der Umstrukturierung und der Schwächung der Konkurrenten unter dem Strich zu profitieren glauben. Aber auch ohne Umschuldung bereichern sich die Banken durch hohe Zinsen auf Staatsschuldtitel.

DIE LINKE fordert deshalb, die öffentliche Schuldenaufnahme in der Eurozone sofort von den Kapitalmärkten und Banken zu befreien. Dazu muss der Staat sein Geld künftig unter Umgehung des Kapitalmarktes zu niedrigen Zinsen bei einer zu gründenden Europäischen Bank für öffentliche Anleihen aufnehmen, die sich wiederum direkt bei der Zentralbank günstig refinanziert. DIE LINKE fordert außerdem die Überführung der systemrelevanten Banken in öffentliche Kontrolle und eine strikte Regulierung ihrer Geschäfte."


F.d.R. Christian Posselt

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck und Rechtsanwalt Dr. Attila Fodor Berlin-Mitte zum Thema Vermietungen an Feriengäste durch den Wohnungseigentümer. Tod Osama Bin Laden
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 02.05.2011 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 397191
Anzahl Zeichen: 1996

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 269 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Banken bereichern sich an griechischer Tragödie"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig ...

Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD: Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis ...

Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z