Neuen Krippengipfel einberufen statt Wegducken vor Herausforderungen

Neuen Krippengipfel einberufen statt Wegducken vor Herausforderungen

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Neuen Krippengipfel einberufen statt Wegducken vor Herausforderungen



(pressrelations) -
Anlaesslich des heute in 1. Lesung beratenen Antrags der SPD-Bundestagsfraktion "Neuen Krippengipfel einberufen - Ausbau der fruehkindlichen Bildung und Betreuung voranbringen", erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Einberufung eines neuen Krippengipfels, nachdem der letzte Gipfel bereits vier Jahre zurueckliegt. Dabei muss Ziel sein, konkrete Massnahmen fuer einen nationalen Bildungspakt im Bereich fruehkindliche Bildung sowie fuer eine Fachkraefteoffensive zu verabreden. Es ist zudem dringend zu klaeren, wie hoch der tatsaechliche Bedarf an Angeboten der fruehkindlichen Bildung und Betreuung fuer Kinder unter drei Jahren ist. Die bundesdurchschnittliche Betreuungsquote von 35 Prozent, die bis 2013 erreicht werden soll, gilt als ueberholt.

Zahlreiche Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass der Bedarf an Betreuungsplaetzen deutlich hoeher ausfaellt als die Bundesregierung bislang annimmt. Insbesondere in staedtischen Regionen duerfte der Bedarf auf 40 bis 60 Prozent steigen.

Handlungsbedarf besteht auch beim weiteren Ausbau der Qualitaet und bei der Gewinnung von paedagogischen Fachkraeften.

Der Ausbau der Bildung, Betreuung und Erziehung fuer Kinder unter drei Jahren ist eines der wichtigsten sozial- und familienpolitischen Vorhaben dieses Jahrzehnts. Wenn der Fachkraeftebedarf von heute und morgen bewaeltigt werden soll, sind der flaechendeckende Ausbau von Betreuungsplaetzen und die Realisierung des Rechtsanspruchs ab 2013 unerlaesslich. Nur so gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist fatal, dass nach wie vor zahlreiche Eltern auf einen Krippenplatz warten.

Die zustaendige Bundesfamilienministerin Schroeder aber ignoriert diese Herausforderungen bestaendig und lehnt einen Krippengipfel ab. Auch die Bundeskanzlerin wird nicht muede zu beteuern, dass es keinen Anlass zur Sorge gebe und ein Nachsteuern nicht noetig sei. Doch dies ist nichts anderes als Wegducken vor der Realitaet. Die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln und alle Beteiligten zu einem weiteren Krippengipfel an einen Tisch holen.




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Datum: 13.05.2011 - 10:00 Uhr
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