Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Aufschwung
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schreiben. Denn beides geht nicht: Die Stärke der deutschen
Wirtschaft zu bejubeln und gleichzeitig über den Euro zu schimpfen.
Gut die Hälfte des Wachstums dürfte einzig und allein dem Euro
geschuldet sein. Warum? Gäbe es noch die D-Mark, gäbe es noch die
mächtige Bundesbank, die alleine für die hiesige Wirtschaft
Geldpolitik machte. Dann wären die Notenbankzinsen heute mindestens
bei drei Prozent und nicht bei 1,25 Prozent, weil die Europäische
Zentralbank ganz Euroland im Blick hat. Gäbe es die D-Mark noch, so
notierte sie am Devisenmarkt höher als der Euro. Dann aber wären die
Exporte der Firmen, die zur Zeit auf Rekordniveau liegen, niedriger.
Auch dieser Effekt würde das Wachstum geringer ausfallen lassen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 13.05.2011 - 19:09 Uhr
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