Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema FDP:
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Personalvorschlag unter Einbeziehung einer neu geordneten
Fraktionsführung im Bundestag war der richtige Weg zur Befriedung
einer verunsicherten Partei. Die Wahlen am Freitag entsprachen
weitgehend seiner Vorstellung. Selbst die Tatsache, dass
Ex-Fraktionschefin Birgit Homburger zwei von drei Stimmen bekam, darf
sich Rösler als Erfolg anrechnen. Ohne sein Wort wäre die
Stuttgarterin glatt durchgefallen. Auch die weiteren Ergebnisse
bestätigen: Röslers Einstand ist gelungen, wenngleich ein Fazit erst
am Ende des Konvents zu ziehen ist. Die Trennung von Guido
Westerwelle hat die Partei ohne zu großes Pathos vollzogen. Das war
angemessen und hatte den Vorteil, dass die Abrechnung mit Westerwelle
ausblieb. Der erhoffte Neuanfang ohne weitere Personalquerelen könnte
gelingen. Aber: Sobald wieder Ruhe in die FDP einzieht, steigt das
Streitpotenzial in der Koalition. Nicht schlimm: So ist Demokratie
hin und wieder anstrengend, aber die Auseinandersetzung in der Sache
wert.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
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Datum: 13.05.2011 - 20:45 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
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