WAZ: Nahles warnt vor "Spardiktat" auf dem Arbeitsmarkt
ID: 412421
für einen Fehler. Für den heute im Kabinett geplanten Beschluss lasse
sich Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) vom "Spardiktat"
leiten, sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles der
WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Sie rechnet damit, dass von 2012
bis 2015 zusätzlich acht Milliarden Euro eingespart werden. Von der
Leyen offenbare sich damit als "Verschleierungskünstlerin: immer neue
Namen für immer weniger Arbeitsmarktpolitik." Gerade jetzt könne man
die Langzeitarbeitslosigkeit angehen. "Diese Riesenchance wird von
der Arbeitsministerin leichtfertig verspielt", so Nahles. "Es mag
paradox klingen, aber gerade wenn die Zahl der registrierten
Arbeitslosen sinkt, müssen die Eingliederungsbemühungen für
Langzeitarbeitslose verstärkt werden", fügte sie hinzu.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.05.2011 - 06:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 412421
Anzahl Zeichen: 1094
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 247 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: Nahles warnt vor "Spardiktat" auf dem Arbeitsmarkt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).