Krieg in Afghanistan unverzüglich beenden

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Krieg in Afghanistan unverzüglich beenden



(pressrelations) - "Unser Mitgefühl ist bei den Angehörigen der in Afghanistan durch einen Selbstmordanschlag getöteten deutschen und afghanischen Soldaten und bei den Familien der durch Nato-Bomben ums Leben gekommen Frauen und Kinder. Wir wünschen den Verletzten schnelle Genesung", erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi. "Beide schlimmen Ereignisse führen noch einmal vor Augen, dass der Krieg die Lage in Afghanistan um keinen Deut verbessert hat. Im Gegenteil: Es ist höchste Zeit, diesen Krieg zu beenden und die Bundeswehr unverzüglich aus Afghanistan abzuziehen." Gysi weiter:

"Der Kriegseinsatz der Bundeswehr hat alle seine Ziele verfehlt: Der Terrorismus wird nicht zurückgedrängt, er nimmt zu. Demokratische Strukturen und zivilgesellschaftlicher Aufbau sind höchstens rudimentär vorhanden, von sozialer Wohlfahrt für die Zivilbevölkerung und wirtschaftlicher Entwicklung ganz zu schweigen. Rechtsstaatliche Prinzipien kommen immer mehr unter die Räder der Kriegsmaschinerie. Der NATO-Einsatz ist längst zum Teil des Problems geworden. Wer Frieden für Afghanistan will, wer das Leben der Zivilbevölkerung schützen und ihr sozial und kulturell helfen will, wer wirtschaftliche Entwicklung will, wer keine Soldaten mehr gefährden will, muss den Weg für Friedensverhandlungen frei machen und den Kriegseinsatz beenden. Die Bundeswehr muss endlich und unverzüglich raus aus Afghanistan."


F.d.R. Hendrik Thalheim

Pressesprecher
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Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 04.06.2011 - 21:30 Uhr
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