Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu General Motors und Opel
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nordamerikanische Art, einen Konzern zu führen, darin, das System des
»Hire and fire« (Anheuern und Entlassen) sogar auf ganze Unternehmen
anzuwenden. General Motors geht seit einigen Jahren mit schlechtem
Beispiel voran. Als im Jahr 2009 die Wirtschaftskrise auch den
Autoverkauf bei Opel bremste, entschieden die Manager in Detroit:
nichts wie raus! Dann kam die Abwrackprämie, und bei der deutschen
Tochter rotierten plötzlich die Produktionsbänder. Die Folge: GM
stoppte den Verkauf, um den Gewinn selbst einzusacken. Nun, da vor
allem die Nachfrage nach größeren Autos angezogen hat und der
Opel-Motor zwangsläufig noch etwas langsamer dreht, erinnern sich die
Konzernführer im fernen Amerika erneut an die früheren Verkaufspläne.
Wenn es noch ein Beispiel gebraucht hätte, wie man nicht nur die
eigenen Belegschaft, sondern auch die Zulieferer und nicht zuletzt
die Auto fahrenden Endkunden verunsichert und demotiviert, so liefern
es die Bosse in Detroit frei Haus. Das Beste wäre: Das Ganze bliebe
ein Gerücht. Doch das ist leider nicht zu erwarten.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 09.06.2011 - 20:00 Uhr
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