Mittelbayerische Zeitung: Das Frauen-Problem
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in der Vergangenheit vieles falsch gemacht: Sie haben sich nicht
darum gekümmert, dass Mitarbeiter Familien- und Berufsleben besser
unter einen Hut bekommen können, nicht mehr in die Weiterbildung der
über 50-Jährigen investiert und alles daran gesetzt, diese als
Kostenfaktoren so schnell wie möglich loszuwerden. So mancher
Mittelständler war so intensiv mit seinen Geschäften befasst, dass er
es versäumt hat, sich rechtzeitig bei Studienabgängern bekannt zu
machen und um diese zu werben. Es ist also höchste Zeit, die Weichen
für die Zukunft richtig zu stellen. Hier sollte man vor allem endlich
auch beim Thema Frauen tätig werden. Weil die Wirtschaft nicht
kreativ gegensteuert, bleibt so viel Potenzial ungenutzt. Oft besser
ausgebildet und mit besseren Noten als die männlichen Kollegen
verlassen Frauen die (Hoch-)Schulen und ergattern, wenn sie eine
Familie gründen wollen, bestenfalls noch einen Teilzeitjob. Die
Rezepte beginnen mit Kinderbetreuungsangeboten und enden beim
Abschied von der männlich geprägten Präsenzkultur in den Unternehmen.
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Datum: 28.06.2011 - 19:48 Uhr
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