Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu der Hungerkatastrophe in Afrika
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Schicksal betrogen fühlen. Skrupellose Kriegsfürsten beuten Somalia
seit Jahren bis auf den letzten Blutstropfen aus - einen
funktionierenden Staat gibt es schon lange nicht mehr. Und als ob das
noch nicht reichen würde, nutzt das Terrornetzwerk El-Kaida die
Hungersnot für seine Machtspiele aus. Den Menschen bleibt nur die
Flucht. So hat Kenia gerade ein Auffanglager für 90 000 Flüchtlinge
gebaut. 400 000 warten aber vor noch den Toren. Die Nachbarländer
sind mit der Situation hoffnungslos überfordert. Dabei kommt die
Hungersnot nicht über Nacht. Wenn heute die Regenfälle ausbleiben,
ist für morgen die Katastrophe abzusehen. So war es auch diesmal. Und
die internationale Staatengemeinschaft reagiert wie fast immer:
überrascht. Innerhalb einer Woche hat die Bundesregierung ihre Hilfe
für die Hungernden in mehreren Schritten verzehnfacht. So löblich die
Steigerung ist, aber warum dauert es so lange, bis die Hilfe ankommt?
In der Wartezeit sterben tausende von Menschen. Da darf niemand
wegsehen.
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Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 25.07.2011 - 19:26 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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