Von wegen lahme Ente! / Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, warum die Mauser Enten zu schaffen

Von wegen lahme Ente! / Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, warum die Mauser Enten zu schaffen macht

ID: 454416
(ots) - Enten-Männchen haben jetzt im Hochsommer kräftig
Federn gelassen und dabei ihre Flugfähigkeit teilweise verloren. Ohne
die großen Stoß- und Flügelfedern ist auch der stolzeste Erpel eher
eine lahme Ente. "Deshalb suchen Erpel während der Mauser
vorsichtshalber Deckung im Schilf", sagt Eva Goris, Pressesprecherin
der Deutschen Wildtier Stiftung. "In dieser Zeit sind selbst die
selbstbewussten Erpel zurückhaltend und scheu", sagt Goris.
Spaziergänger sollten auf die Mauser Rücksicht nehmen und Enten nicht
aufscheuchen. Doch es dauert nicht mehr lange, bis die großen Federn
an den Schwingen nachgewachsen sind.

Auch wenn die Enten-Männchen schon bald wieder fliegen können, ist
ihr Prachtkleid erst im Oktober wieder vollends ausgebildet. Während
die Enten-Damen eher unscheinbar in erdige Brauntöne gekleidet gut
getarnt durchs Leben watscheln, sind Erpel richtige Angeber. Der Kopf
ist metallic-grün, der Feder-Ring am Hals schneeweiß. Im Flug fallen
sofort die stahlblauen Federn der Flügel auf, die von weißen Spitzen
optisch eingerahmt werden. Experten sprechen bei den farbigen Flecken
auf den Schwingen vom "Spiegel". Die aufgerollten Schwanzspitzen -
auch Erpellocken genannt - erinnern ein wenig an die Elvis-Tolle.

"Federn sind nicht nur schön, sondern auch nützlich", sagt die
Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Eingefettet
fördern sie die Schwimmfähigkeit, doch sie dienen auch der
Kommunikation. Erpel tragen ein Prachtkleid, um im Herbst um die
Weibchen zu werben." Im Feder-Kleiderschrank der Vögel gibt es
Sommer- und Winterkleidung, Tarn- und Ruhegewänder sowie
Prachtgefieder für die Brautschau. In die Mauser kommen alle Vögel,
denn trotz penibler Pflege nutzt sich das Federkleid mit der Zeit ab
und muss erneuert werden. "In dieser Zeit sind Vögel besonders


störungsempfindlich", sagt Goris und bitte um Rücksicht.



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Datum: 02.08.2011 - 09:08 Uhr
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Umwelttechnologien



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