Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Talfahrt an den Börsen
ID: 458207
durch die Ratingagentur Standard & Poor's war klar, dass jetzt erst
ein Mal alle Kraft auf die Verteidigung gelegt werden musste.
Angesichts der nervösen Märkte war ein Crash durchaus im Bereich des
Möglichen. Als Vorstopper der Finanzwelt trat in dieser Situation mal
wieder der Chef der Europäischen Zentralbank auf. Wie Jean-Claude
Trichet den drohenden Verfall der spanischen und italienischen
Staatsanleihen verhindert hat, war beeindruckend. Auf der anderen
Seite ist das permanente gefährliche Spiel, in dem europäische Gelder
zur Finanzierung von Anleihekäufen herangezogen werden, ziemlich
risikoreich. Aus der gelben Karte für den Euro könnte eine gelbrote
werden. Die Politiker sind - in Europa genauso wie in den USA - im
Augenblick vor allem damit beschäftigt, eigene Fehler zu korrigieren
und das Schlimmste zu verhindern. Es wird Zeit, dass aus Reaktionen
wieder Aktionen werden. Dazu allerdings müssten sich die Politiker
rund um den Globus zusammenraufen und gegenüber Anlegern und
Spekulanten mit einer Stimme sprechen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.08.2011 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 458207
Anzahl Zeichen: 1346
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 164 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Talfahrt an den Börsen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).