Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Wirtschaftswachstum
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doch sie wächst weiterhin. Grund zur Panik besteht daher nicht. Die
meisten heimischen Unternehmen verfügen über ein ordentliches
Auftragspolster und die Autoindustrie eilt sogar von Rekord zu
Rekord. Und auch das jetzt von Experten prognostizierte Wachstum von
»nur« noch drei statt 3,4 Prozent für das Gesamtjahr 2011 wäre trotz
der Eintrübung im zweiten Quartal allemal ein Erfolg. Die Ursachen
für die Abschwächung liegen außerhalb Deutschlands und machen
deutlich, wie eng verzahnt das weltweite Wirtschaftsgeschehen ist.
Deutschland als starke Exportnation ist auf wachsende Märkte rund um
den Globus angewiesen. Asien ist derzeit die Lokomotive. Das spiegelt
sich in vielen Bilanzen. Die USA aber als immer noch größte
Volkswirtschaft leiden unter einer enormen Staatsverschuldung, ebenso
wichtige EU-Länder wie Italien und Frankreich. Das ist ein
Alarmsignal. Die massiven Schulden sind Gift für Wachstum und
Wohlstand. Hier müssen Politiker mehr denn je den Hebel ansetzen. Die
Finanzprobleme der Staaten dürfen nicht auf die Privatwirtschaft
übergreifen.
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Andreas Kolesch
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Datum: 16.08.2011 - 21:00 Uhr
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