Provinz heißt nicht provinziell – Karrieren in Harsewinkel, Horstmar oder Hemer
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So überrascht es nicht, dass die scheinbar betulichen Mittelständler in puncto Anforderungsprofil an ihre Mitarbeiter nicht anspruchsloser sind als die Konzerne. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind ein Muss, und auch der Zugang zum internen Arbeitsmarkt eines Mittelständlers der Top-Liga ist eng. Doch anders als viele Großunternehmen machen die Mittelständler nicht mit Massenentlassungen von sich reden, weiß Gloger. Zudem fallen konzernübliche ellenlange Meetings, bürointerne Intrigen, Papierkriege und Machtkämpfe weg, wie sie in Konzernen oft gang und gäbe sind. Nach Studien muss ein Manager im Mittelstand „nur“ 30 Prozent seiner Arbeitszeit damit zubringen, interne Blockaden zu lösen. Angestellte Manager in der Konzernwirtschaft geben hingegen an, dass sie hierfür 70 Prozent ihrer Energie benötigen.
„Die Mittelständler sind die Schrittmacher der Globalisierung. Leider träumen viele Berufseinsteiger immer noch in erster Linie von einer Karriere bei einem der großen Konzerne. Dabei lohnt es sich, auch mal einen Blick in die Provinz zu werfen und bei einem starken mittelständischen Unternehmen anzuheuern“, rät der Kölner Personalexperte Marc Emde von KCP Executives http://www.kcp-executives.de. „Junge Leute, die sehr unternehmerisch denken und ihre Arbeitskraft nicht in langen Abstimmungsprozessen vergeuden wollen, sind bei einem kleineren Unternehmen oft besser aufgehoben als bei einem Großkonzern. Dort können sie nämlich ihre Talente oft gar nicht entfalten, weil stundenlange Telefonkonferenzen, Meetings, Abstimmungsprozesse und Papierfluten sie vom Wesentlich abhalten. Wer Wert legt auf ein persönlicheres Umfeld und eine im Vergleich auch längere Betriebszugehörigkeit, der ist bei den soliden deutschen Hidden Champions gut aufgehoben.“
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Datum: 07.04.2008 - 14:01 Uhr
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Freigabedatum: 07.04.2008
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