Kindernothilfe und Deichmann-Stiftung: Hilfe für Dürreopfer außerhalb der Flüchtlingscamps
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muss die Dürrehilfe dringend ausgeweitet werden", sagt Dr. Karl
Pfahler, Leiter des Kindernothilfe-Afrikareferates, zur Entwicklung
der Krise in Ostafrika. "Während vielen Flüchtlingen in den
äthiopischen und kenianischen Camps geholfen werden kann, droht die
umgebende Bevölkerung weiter in Not zu geraten." Deshalb hat das
Hilfswerk mit Unterstützung der Dr.-Heinz-Horst-Deichmann-Stiftung
ein Projekt rund um das Flüchtlingslager im äthiopischen Dolo Ado
gestartet: 15.000 unterernährte Kinder versorgt die Kindernothilfe
dort mit Aufbaunahrung. Die Fördermittel der
Dr.-Heinz-Horst-Deichmann-Stiftung von 50.000 Euro sichert diese
Hilfe für die kommenden zwei Monate.
Um mangelernährten Kinder in Dolo Ado so schnell wie möglich zu
helfen und gleichzeitig den lokalen Markt anzukurbeln, kauft die
Kindernothilfe-Partnerorganisation International Aid Services
Ethiopia Aufbaunahrung in Addis Abeba und verteilt sie im
Krisengebiet. "Dank der Fördermittel der
Dr.-Heinz-Horst-Deichmann-Stiftung konnten wir zügig mit der
Versorgung starten."
"Wir engagieren uns seit vielen Jahren in langfristigen und
nachhaltigen Hilfsprojekten in Indien und Tansania", sagt Dr.
Heinz-Horst Deichmann. "Manchmal gibt es aber auch Katastrophen, in
denen es um eine ganz schnelle erste Hilfe geht. Die Situation in
Ostafrika gehört eindeutig dazu. Darum unterstützen wir an dieser
Stelle auch die Kindernothilfe."
Mehr Infos: www.kindernothilfe.de
Pressekontakt:
Bastian Strauch, Pressestelle Kindernothilfe
Tel.: 0203.7789-159
E-Mail: bastian.strauch@knh.de
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Datum: 26.08.2011 - 14:05 Uhr
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