WAZ: FDP-Finanzpolitiker Wissing für
Spende von Reichen statt Vermögensabgabe
ID: 468750
FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing reichen Mitbürgern, dem Staat
lieber Geld zu spenden, als nach Steuern zu rufen. "Ich halte von
einer Vermögensabgabe gar nichts", sagte Wissing den Zeitungen der
WAZ-Gruppe (Samstagausgaben) mit Blick auf den Appell von 50 Reichen,
die eine Vermögensabgabe und die Wiedereinführung der Vermögensteuer
fordern. "Wenn reiche Bürger nicht wissen, was sie mit ihrem Geld
anfangen können, dann sollen sie nicht den Staat um Hilfe rufen",
sagte Wissing weiter. "Sie können dem Finanzministerium schon heute
Geld überweisen, das in den Schuldenabbau fließt. Dazu braucht man
keine neuen Steuern und Abgaben."
Dagegen sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles den Zeitungen
der WAZ-Gruppe: "Dieser Appell ist ein sehr gutes Zeichen und
beweist, dass die Diskussion über die Besteuerung von hohen Vermögen
auch jenseits der klassischen Neiddebatte geführt werden kann." Die
Bundesregierung solle den Appell nicht tatenlos verstreichen lassen.
Ähnlich äußerte sich CDU-Sozialexperte Uwe Schummer zur
Steuerforderung der Reichen: "Wir sollten sie nicht allzu lange
danach rufen lassen."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.08.2011 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 468750
Anzahl Zeichen: 1494
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Essen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 202 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"WAZ: FDP-Finanzpolitiker Wissing für
Spende von Reichen statt Vermögensabgabe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).